Ein Carport bietet nicht nur idealen Schutz für das Fahrzeug – er ist auch besonders preisgünstig, wandlungsfähig und ein praktischer Wetterschutz für die nächste Gartenparty.
Carport oder Garage?
Regen, Schnee oder Sturm – es gibt viele Gründe, sich einen sicheren Unterstand für das eigene Fahrzeug zuzulegen. Eine Garage lässt sich zwar abschließen und sichert das Auto effizient gegen Witterungseinflüsse und Diebstahl, sie ist aber im Vergleich zum Carport teurer und benötigt mehr Platz. Neben dem verhältnismäßig günstigen Anschaffungspreis bietet der Carport noch weitere Vorteile: Die Überdachung eignet sich auch als Sichtschutz. Zudem wirken die meisten Ausführungen luftiger als Garagen. Bei Modellen mit Abstellraum können zudem Fahrräder, Gartengeräte und Winterreifen verstaut werden. Grundsätzlich kann ein Carport überall aufgebaut werden. Der wandlungsfähige Unterstand lässt sich sogar als überdachte Terrasse nutzen.
Was muss man beachten?
Bei der Standortwahl muss bedacht werden, dass eine befestigte Zufahrt bis zur Straße gebaut werden muss. Praktisch: Wird der Carport neben der Hauswand errichtet, sind Autobesitzer auf dem Weg in die eigenen vier Wände vor Regen geschützt. Zwar benötigt ein Carport kein umlaufendes Betonfundament, die Holzverankerung muss aber mit Fertigbeton aufgefüllt werden.
Achtung: Da einige Bundesländer eine Baugenehmigung verlangen, ist vor dem Kauf des Carports eine Anfrage an das Bau- oder Stadtplanungsamt sinnvoll. Der Bau dachbegrünter Carports unterliegt mitunter Bebauungsplänen.